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Der Kreuzgang

Heute ist St. Emmeram Residenz der Fürsten von Thurn und Taxis, bis 1810 war es eines der bedeutendsten abendländischen Benediktinerklöster. Der bauliche Charakter der alten Reichsabtei hat sich bis heute erhalten und immer noch lassen sich neben prachtvoller Festarchitektur in den Prunkräumen mönchische Askese und Ruhe im Kreuzgang erleben.


Das Kloster

Das Kloster wurde um 800 am Grab des Frankenbischofs Emmeram gegründet. Über Jahrhunderte zählte es zu einer der wichtigsten kulturellen Pflegestätten in Europa. Wie in den anderen großen Benediktinerklöstern entlang der Donau wurde auch hier 1200 Jahre lang der christliche Glauben, aber auch Kunst und Wissenschaft gepflegt. Durch die Säkularisation der Reichsabtei im Jahre 1810 fand diese glanzvolle klösterliche Tradition ein jähes Ende.

Die Gruftkapelle

Im mittelalterlichen Kreuzgarten ließ Fürst Maximilian Karl in den Jahren 1835-1841 eine Gruftkapelle für die Fürstenfamilie errichten. Sie gilt als bedeutendstes neugotisches Fürstenmausoleum des deutschen Historismus. Im lichtdurchfluteten Chor steht mittig die aus weißem Carraramarmor gemeißelte Christusfigur des süddeutschen Bildhauers Johann Heinrich Dannecker.

Der Westflügel

Das Benediktusportal im Westflügel, eines der schönsten hochgotischen Portale Regensburgs, diente den Äbten des Klosters als Zugang zur Basilika. Seit der Übergabe der Klostergebäude an das Haus Thurn und Taxis im Jahre 1812 betritt die fürstliche Familie durch dieses Portal die Basilika St. Emmeram bei besonderen Anlässen.

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